Positiv denken...

....reicht nicht!

 Positiv denken….

 

…..reicht nicht!

 

Es ist nämlich möglich, dass du genau das Falsche denkst. Positiv das Falsche denken, klingt schon recht seltsam. Ich nenne dir mal ein Beispiel.

 

„Ich stelle mir vor, wie ich beim nächsten Turnier die Goldene Schleife bekomme und die Ehrenrunde anführe. Das macht ein gutes Gefühl.“

 

Klingt doch erst mal gar nicht schlecht, oder? Was ist daran falsch, sich den Sieg vorzustellen? Ich versuche, es dir zu erklären. Denke einmal darüber nach, was alles notwendig ist für einen Sieg. Was muss alles optimal laufen, was genau davon kannst nur du allein kontrollieren? Im Parcours eine kleine Ablenkung und die Stange fällt, am Dressurviereck vielleicht Lärm, die subjektive Einschätzung der Richter, dein Pferd fühlt sich in der Umgebung nicht 100% wohl, ein anderer Reiter ist einfach besser. Und es führt bei dir zu Frust und Enttäuschung, weil du dich innerlich auf den Sieg eingestellt hast.

 

Wie müsste dein „Positiv denken“ aussehen?

Tatsächlich ist das nicht so einfach zu beantworten. Wenn zum Beispiel „Ablenkung“ auf einem Turnier dein größtes Problem ist, könnte dein positiver Gedanke sein

„ich bin konzentriert bei meiner Aufgabe und zeige meine die bestmögliche Leistung“

 

In diesem Beispielsatz geht es nur um dich und was du tun kannst. Im Weiteren kannst du durch deine Konzentration und deine bestmögliche Leistung dein Pferd optimal unterstützen. Und wenn du nach der Aufgabe zu dir sagen kannst „ich war konzentriert und habe heute das bestmögliche gegeben“ macht es dich zufrieden mit dir und deinem Pferd. Hast du nicht dein Bestmögliches gegeben, weist du woran du weiter arbeiten musst.

 

 

In einem Coaching können wir u.a. deinen optimalen Satz herausarbeiten und worauf du beim „Positiv denken“ künftig achten musst um dich vor Frust und Enttäuschung zu schützen. Denn aus diesem negativen Gefühl heraus kann es sein, dass du in eine Spirale des negativen Denkens abgleitest.